Black Week

Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW (LAG) ruft in der Zeit vom 10. Bis 14. Juni 2024 alle Träger und Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege auf, sich an der „Black Week“ gegen den Ausverkauf der sozialen Landschaft in NRW zu beteiligen.

Worum geht es? Es gibt eine sehr große Unsicherheit über die Zukunft sozialer Dienstleistungen in NRW. Waren die Rahmenbedingungen schon in der Vergangenheit selten auskömmlich, sind sie nun endgültig untragbar. Mangelverwaltung, Fachkräftemangel, Finanzierungslücken, Versorgungslücken und zu viel Bürokratie prägen den Alltag in sozialen Einrichtungen in NRW. Zu kurz kommen die, die dort Hilfen suchen. Die Freie Wohlfahrtspflege sieht schwarz, wenn sich nicht endlich etwas ändert.

Die Freie Wohlfahrtspflege fordert daher

  • eine schlanke und effiziente Bürokratie für die Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege NRW,
  • Arbeitsbedingungen, die es ermöglichen, mit guten Kräften die Angebote zu sichern,
  • den Erhalt der sozialen Angebote der Freien Wohlfahrtspflege in NRW und
  • auskömmliche Finanzierung für die soziale Infrastruktur in unserem Land.

Vom 10. bis 14. Juni  werden in einigen unserer Einrichtungen im Rahmen der "Black Week" Aktionen stattfinden, die auf Missstände hinweisen und Druck auf Entscheidungsträger ausüben sollen, damit die Bedingungen der Arbeit der Freien Wohlfahrtspflege endlich nachhaltig verbessert werden.

Weitere Informationen gibt es auf der Seite https://www.freiewohlfahrtspflege-nrw.de/blackweek.

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